Sinfonie-konzert

1872 komponierte Georges Bizet eine mitreissende Bühnenmusik voller Orchesterstücke, Chöre und Melodramen. Sie begeisterte das Pariser Publikum sofort. Bizet stellte daraus eine Orchestersuite zusammen, die grossen Beifall fand. Die Musik vereint kraftvolle Rhythmen, lyrische Melodien und südfranzösische Tanzklänge.

Pablo de Sarasate schuf ein virtuoses Werk für Solovioline und Orchester, das mit leidenschaftlichen Melodien und feurigen Rhythmen beeindruckt. Technisch anspruchsvoll, vereint es schnelle Läufe, elegante Verzierungen und dramatische Kontraste zu einem mitreissenden Klangerlebnis.

Saint-Saëns schrieb dieses virtuose Werk für seinen Freund Pablo de Sarasate. Ein Kritiker beschrieb es 1876 als „eine Art Fantasie-Walzer im spanischen Stil und mit bezaubernder Wirkung“. Brillante Melodien, elegante Rhythmen und schwungvolle Läufe machen es zu einem lebendigen Klangerlebnis.

Beethoven arbeitete an diesem Werk während seines Aufenthalts in Teplitz, wo er auch den berühmten Brief an die „Unsterbliche Geliebte“ schrieb. Die Sinfonie zeichnet sich durch Heiterkeit und Lebensfreude aus. Besonders das „Allegretto scherzando“ überrascht mit unkonventionellen Wendungen. Das Werk zeigt Beethovens kreative Energie und den Mut, traditionelle Strukturen aufzugreifen und neu zu interpretieren.

Der Danzón Nr. 2 vereint lebendige Rhythmen mit eleganten Melodien und kraftvollen Bläsern. Das Stück fängt die Essenz mexikanischer Volksmusik ein und verleiht ihr einen modernen, energiegeladenen Klang.